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Der Wolf

Beitrag von Jana (10), Klasse 5f1, Wilstedt,
am 1. Oktober 2010, 11.14 Uhr

Wölfe haben ein Fell. Das Fell wird im Winter dicker. Sie haben ein gut getarntes Fell, damit die Beute nicht so schnell erkennt, dass sie in Gefahr ist. Wölfe leben in einem Rudel bzw. in einer Gruppe, das aus
5 - 8 Tieren besteht. Jagen tun sie nur gemeinsam. Bei der Jagd hat jedes Tier eine bestimmte Aufgabe.
Ganz große / grosse Wölfe können bis zu 80 kg schwer werden. Die Schulterhöhe beträgt bis zu 80 cm und die Rumpflänge bis zu 160 cm. Sie gehören in die Klasse der Säugetiere >> und stammen aus der Familie der Hundeartigen >>. Der wissenschaftliche Name des Wolfes ist "Canis lupus".

 
Der Wolf
Quelle des Bildes: wikipedia (Creative Commons-Lizenz) /
Urheber: Bernard Landgraf
 
Heulender Wolf
Quelle des Bildes: wikipedia
(Public Domain / Gemeinfreiheit)
Die Stimmung bei Wölfen kann man an dem Schwanz und dem Kopf erkennen.
In der entspannten Haltung hat der Wolf den Schwanz und den Kopf leicht nach unten hängen.
Beim Angriff hat der Wolf den Schwanz nach hinten stehen. Von Kopf bis Schwanzspitze entsteht eine fast gerade Linie.
Beim Unterordnen hat der Wolf den Schwanz zu einem "J" geformt und ihn leicht eingezogen. Der Kopf ist ein wenig zur Seite gelegt und die Ohren sind am Kopf angelegt.
Beim Imponieren lässt der Wolf den Schwanz nach oben stehen. Die Ohren auch. Seine Zähne sind gefletscht. Der Kopf zeigt nach oben.
Bei Angst oder Rückzug hat der Wolf den Schwanz ganz unter dem Bauch eingezogen. Der Kopf ist gesenkt und die Ohren zeigen nach hinten. Der Wolf zeigt seinen Rachen.
Wölfe sind die Vorfahren von unseren

Haushunden >>.
 
Hierarchie / Rangordnung
Bei Wölfen sorgt eine festgelegte Hierarchie/Rangordnung im Rudel für ein friedliches Zusammenleben. Ein Wolfsrudel wird von den sogenannten Alpha-Tieren angeführt, das dominante Paar im Rudel. Danach folgt das Beta-Paar, das durch seine zweithöchste Stellung im Rudel für Ordnung sorgt. In den mittleren Rängen gibt es weitere Wölfe, die durch ihre jeweiligen Eigenschaften wichtig für das Wolfsrudel sind. An letzter Stelle der Rangordnung stehen die Jungtiere, die allerdings nur vom Alpha-Paar gezeugt werden.
Wölfe sind sehr ausdauernd und können weite Strecken laufen ohne zu ermüden.
Im Winter beteiligt sich das gesamte Rudel bei der Jagd. Durch zweierlei Arten machen die Wölfe ihre Beute in ihren großräumigen / grossräumigen Territorien ausfindig: Gezieltes Aufspüren und Zufallsbegegnungen. Ihr stark ausgebildeter Geruchssinn hilft ihnen, ihre Beute bis über 3 km zu wittern. Haben sie ihre Beutetiere, die meistens Huftiere wie Hirsche darstellen, ausfindig gemacht, suchen sie sich das schwächste Tier aus und versuchen dies von der Herde abzutrennen. Dabei kommen meist die weiblichen Wölfe zum Einsatz, denn durch ihr geringeres Gewicht sind sie meist die geschickteren  Sprinter als die Rüden. Ist das Opfer von der Herde abgetrennt, wird es bis zur Erschöpfung gehetzt, manchmal sogar mehrere Stunden lang. Schließlich / Schliesslich ist es die Aufgabe der kräftigen Rüden das Opfer zu Boden zu reißen / reissen. Bei einer Mahlzeit verschlingt ein ausgewachsener Wolf bis zu 10 kg, da meist einige Tage bis zum nächsten Jagderfolg vergehen. Im Sommer verstreut sich das Wolfsrudel leicht über das Territorium, da der Beuteanteil zu dieser Zeit meist relativ hoch ist. Wenn Wölfe allein jagen, sind sie allerdings sehr vorsichtig und beschränken sich auf Nagetiere, Vögel >> und kleine Säugetiere >>. Fällt die Nahrung über längere Zeit aus, kann der Wolf mehrere Wochen hungern, ohne ernsthaften Schaden zu nehmen. Das macht ihn zu einem sehr anpassungsfähigen Raubtier.

Wölfe, die im Zoo leben können bis zu 10 Jahre alt werden. Wölfe, die in freier Wildbahn leben, werden meist nur 2 Jahre alt. Übrigens gehört der Wolf, der Menschen frisst, in das große / grosse Reich der Fabeln.
 
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Mehr zum Thema:

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Clarinette aus Belgien, 12 Jahre, Klasse 6, 7. März 2013, 17.01 Uhr:
Ganz grosse Wölfe können bis zu 80 kg schwer werden. Die Schulterhöhe beträgt bis zu 80 cm und die Rumpflänge bis zu 160 cm. Sie gehören in die Klasse der Säugetiere und stammen aus der Familie der Hunde. Der wissenschaftliche Name des Wolfes ist "Canis lupus". Wölfe, die im Zoo leben können bis zu 10 Jahre alt werden. Wölfe, die in freier Wildbahn leben, werden meist nur 2 Jahre alt. Übrigens gehört der Wolf, der Menschen frisst, in das grosse Reich der Fabeln.
 
 
 
Woody S aus Wessum Deutschland, 14 Jahre, Klasse 8, 16. Juni 2011, 15.37 Uhr:
Bei Wölfen sorgt eine festgelegte Hierarchie/Rangordnung im Rudel für ein friedliches Zusammenleben. Ein Wolfsrudel wird von den sogenannten Alpha-Tieren angeführt, das dominante Paar im Rudel. Danach folgt das Beta-Paar, das durch seine zweithöchste Stellung im Rudel für Ordnung sorgt. In den mittleren Rängen gibt es weitere Wölfe, die durch ihre jeweiligen Eigenschaften wichtig für das Wolfsrudel sind. An letzter Stelle der Rangordnung stehen die Jungtiere, die allerdings nur vom Alpha-Paar gezeugt werden.
Wölfe sind sehr ausdauernd und können weite Strecken laufen ohne zu ermüden.
Im Winter beteiligt sich das gesamte Rudel bei der Jagd. Durch zweierlei Arten machen die Wölfe ihre Beute in ihren großräumigen Territorien ausfindig: Gezieltes Aufspüren und Zufallsbegegnungen. Ihr stark ausgebildeter Geruchssinn hilft ihnen, ihre Beute bis über 3 km zu wittern. Haben sie ihre Beutetiere, die meistens Huftiere wie Hirsche darstellen, ausfindig gemacht, suchen sie sich das schwächste Tier aus und versuchen dies von der Herde abzutrennen. Dabei kommen meist die weiblichen Wölfe zum Einsatz, denn durch ihr geringeres Gewicht sind sie meist die geschickteren  Sprinter als die Rüden. Ist das Opfer von der Herde abgetrennt, wird es bis zur Erschöpfung gehetzt, manchmal sogar mehrere Stunden lang. Schließlich ist es die Aufgabe der kräftigen Rüden das Opfer zu Boden zu reißen. Bei einer Mahlzeit verschlingt ein ausgewachsener Wolf bis zu 10 kg, da meist einige Tage bis zum nächsten Jagderfolg vergehen. Im Sommer verstreut sich das Wolfsrudel leicht über das Territorium, da der Beuteanteil zu dieser Zeit meist relativ hoch ist. Wenn Wölfe allein jagen, sind sie allerdings sehr vorsichtig und beschränken sich auf Nagetiere, Vögel und kleine Säugetiere. Fällt die Nahrung über längere Zeit aus, kann der Wolf mehrere Wochen hungern, ohne ernsthaften Schaden zu nehmen. Das macht ihn zu einem sehr anpassungsfähigen Raubtier.
 
 
 
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