Startseite Fächer Treffpunkt Infos Suche
 
Navigation
 
Pfiffige online

        

 
Postfach
 
Chat-Party:  online
 
Schülerforum
 
Palkan-Wiki
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Rotfuchs

Eigentlich liebt der Rotfuchs einsame und dichte Wälder. Heutzutage lebt er aber praktisch in jedem Lebensraum (u.a. Schrebergärten oder Parkanlagen), sogar in größeren / grösseren Parks von Großstädten / Grossstädten ist er anzutreffen.
Der Rotfuchs ist ein Raubtier und gehört zu den Hundeartigen. Er ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse.
Die Körperlänge des Rotfuchses beträgt von der Schnauze bis zur Schwanzspitze etwa 130 cm. Besondere Merkmale sind seine bernsteinfarbenen Augen und sein buschiger, oft mit weißer / weisser Spitze versehener Schwanz, der von den Jägern auch „Lunte“ genannt wird. Bei Kälte ist der Schwanz für die Füchse eine kuschelige Decke. Sein Fell ist rötlich-braun und sein Gewicht beträgt zwischen 6 – 10 kg. Er wird etwa 12 Jahre alt.
 


Fuchs

Der Rotfuchs ist ein dämmerungs- und nachaktives Tier. Seine Sinnesorgane sind speziell an das Leben im Dunkeln angepasst. Er hat ein sehr gutes Gehör und verfügt über einen Geruchssinn (er wittert) der über 400mal besser als der des Mensches ist. Die Augen sind den von Katzen ähnlich. Füchse bellen, heulen und jaulen ähnlich wie Hunde, allerdings machen sie das viel seltener als die Haushunde.

Füchse leben, von der Paarungszeit abgesehen, einzelgängerisch und schließen / schliessen sich nur selten mit Artgenossen zusammen. Der Rotfuchs schläft tagsüber in einem Erdbau, den er entweder selbst gegraben oder auch von einem Dachs übernommen hat.
 

Die Paarungszeit, bei Füchsen Ranzzeit genannt, ist im Januar und Februar. Die Füchsin, auch Fähe genannt, bringt nach einer Tragezeit von 50 – 52 Tagen bis zu 5 Junge (Welpen) zur Welt. Die Jungen werden blind geboren und sind etwa so groß / gross wie ein Maulwurf. In den ersten Wochen werden sie gesäugt, wodurch sie zur Klasse „Säugetiere“ gehören. Nach
12 – 14 Tagen öffnen sie ihre Augen und im Alter von 4 – 6 Wochen werden die Kleinen entwöhnt und sind mit 4 Monaten bereits selbstständig. Nach rd. 1 Jahr verlassen die Jungen die Mutter, um sich ein eigenes Revier zu suchen.

Seine Hauptnahrung bilden wohl Mäuse, die er mit einem eleganten Sprung erbeutet und blitzschnell mit den Zähnen packt. Daneben jagt der Fuchs fast alles mit entsprechender Körpergröße / Körpergrösse, dazu gehören auch Rehkitze, Hasen und Hühnervögel. Da er manchmal auch in der Nähe von Siedlungen jagt, hat er sich bei uns Menschen den schlechten Ruf eines „Hühnerdiebes“ eingehandelt.

Füchse wurden jahrelang von Menschen wegen ihres herrlichen Pelzes gejagt. Heute ist die Angst vor Tollwut (eine gefährliche Krankheit für Mensch und Tier) der Hauptgrund zur Verfolgung der Tiere. Man versucht diese Seuche zu bekämpfen, in dem man dem Fuchs Fleischstücke auslegt, die ein Medikament gegen Tollwut enthalten. Frisst er dieses Fleisch, ist er vor Ansteckung geschützt und kann die Krankheit auch nicht mehr auf andere Tiere und Menschen übertragen. Menschen, die an Tollwut erkrankte Tiere berührt haben, müssen sofort zum Arzt und sich impfen lassen.


Die Fuchsjagd ist heutzutage verboten.
 

von Lewin
 
Du weißt / weisst noch etwas? Bearbeiten >>  
   
Mehr zum Thema:

Kennzeichen der Lebewesen >>
Die Möwe >>
Säugetiere >>
Wirbeltiere >>


Zuletzt bearbeitet und im bestehenden Text eingepflegt von:
 
 
Lisa aus Deutschland, 10 Jahre, Klasse 5, 5. Mai 2012, 16.16 Uhr:
Der Rotfuchs ist ein Raubtier und gehört zu den Hundeartigen. Er ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse.
 
 
 
© 2003-2012 Kinderwelt von Palkan | Impressum | Kontakt | Eltern | Haftungsausschluss | Datenschutz