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Selbstverfasstes an unserer Pinnwand...

An unserer Pinnwand habt ihr die Möglichkeit Selbstverfasstes oder Selbsterlebtes für andere und natürlich euch zu hinterlassen. Sei es ein selbstgeschriebenes Gedicht oder eine erlebte Geschichte aus dem Alltag... Auf eure Geschichten sind wir gespannt...

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von Joana aus Gelder(13 Jahre) am 4. März 2010

Warum sind Jungs immer so komisch??
Erst geben sie einem ne Abfuhr und später glotzen sie wie ein Karpfen!! Warum??
 

von Lea aus Deutschland (12 Jahre) am 9. September 2009

Manche Menschen denken, sie wären die größten und coolsten.
Andere denken, sie sind zu klein für diese Welt.

-Aber JEDER bedeutet gleich viel-

Für den einen mehr und für den andren weniger ;)

Also... macht was draus und denkt immer positiv.

PS: Denkt nicht an Morgen, es ist erst heute !!!
 

von Anna aus Oggersheim (11 Jahre) am 19. März 2009

Palkan ist der beste Ort, wo man alles finden kann, wo man sucht!!!!!!!!!!!

Geschrieben von Anna aus Oggersheim
 

von Laura aus Saarbrücken (12 Jahre) am 23. August 2008

Das Reh im Klee
Es war einmal ein Reh,
ohne E und ohne W.
Es saß immer im Klee,
jetzt tut dem Reh der Hintern weh.
Es litt und litt und war nicht mehr froh in seinem Lande,
da kam eine kleine Bande.
Da sieh das Leid des Reh unerträglich fanden
fingen sieh an um das Reh zu tanzen.
Dann fingen sie an zu flehen,
es solle doch zum Doktor gehen.
Das Reh befolgte diesen Rat,
auf dem Weg dahin kam eine kleine Mard.
"Was bist du für eine seltsame Gestalt?
das so eilig eilt durch den dunklen Wald?"
"Ich bin auf der Suche nach einem Reh!
Dass sein Hintern tue Weh!"
"Ich bin das Reh was du suchst!
Doch was willst du mit mir tuen?"
"Es tut mir Leid,Der Doktor ist krank!
Bitte lege dich auf diese Bank!"
Das Reh tat was es tuen sollte,
auch wenn es nicht so richtig wollte.
Glauben tat es der Mard nicht,
es ist doch so ein kleiner Wicht.
Doch als das Reh sich umsah,
war niemand mehr da.
Es saß wie gewohnt allein im Klee,
und der Hintern tat ihm auch nicht mehr weh.
Ich hoffe euch gefiel das Gedicht,
Euer kleiner Wicht.
 

von Stefanie aus Apenburg (10 Jahre) am 13. August 2008

Meine Beste Freundin Annika!

Leider musste meine Beste Freundin in eine andere GROßSTADT ziehen!!!

Ich war SUPER geschockt als sie am nächsten Tag heulend in die Schule kam! Ihre Eltern hatten ihr das am MORGEN ja ihr habt richtig gehört am Morgen mitgeteilt! Das ist doch das schlimmste was Eltern machen können! Als Abschiedsgeschenk bekam sie ein dicke Buch mit von meiner KLASSE wo Erlebnisse drin Standen was die Klasse so erlebt hat und mit sehr vielen Fotos! Jeder hatte dann auch noch darin Unterschrieben! Sogar alle Lehrer die bei ihr unterrichtet hatten! Naja ich wollte eig. nur sagen: "KEINER NEIN KEINER", kann unsere Tolle Freundschaft zerstören nicht mal dieser Doofe Umzug!!!!!!!!!!!!!!!!!Annika du bist und wirst IMMER meine Beste Freundin bleiben!!!!!!!!!!
Annika Ich vermisse Dich!

PS.: Nicht das wir Euch wundert wir haben Briefkontakt und Telefonischen Kontakt!
 

von LoLa aus Schweiz, Kt. St.Gallen (13 Jahre) am 2. August 2008

Am 11.07.08

musste ich meine klasse verlassen....
mein schlimmste erlebniss....
ich liebe meine klasse über alles...
auch wen wir gute und schlechte zeiten hatten ich liebe meine klasse immer und ewig..
der schmerz ist zu hart ...aber man muss damit leben können.°heul°
 

 

von Maria aus Berlin (15 Jahre) am 30. März 2008

Am 2.01.08 ist meine Freundin Michelle B. 15 Jahre überfahren worden und am 4.01.08 gestorben. Ich habe es genau einen Tag später erfahren und bin weinend zusammen gebrochen ! Am Valentienstag war dann  ihre Bestattung. Es ist das Schlimmste was einem passieren kann, wenn jemand aus der Familie oder dem Freundeskreis plötzlich völlig unerwartet stirbt! Michelle mein Schatz, ich werde dich nie vergessen! Du wirst für mich immer mein aller größter Engel bleiben. Ich hab dich mega krass doll lieb, wir sehen uns irgendwann wieder. Bis dann, ich weine um dich, deine beste Freundin MARIA
 

 

von Hanna aus Berlin (11 Jahre) am 22. März 2008

Die Taufe von Nils

Vor einer Woche wurde mein keiner Bruder Nils getauft. Es sollte ein schönes Fest mit der ganzen Familie werden. Ein schönes fest wurde es auch, und mir hat es großen Spaß gemacht. Aber Papi hatte sich das alles ganz anders vorgestellt.
Es begann damit, dass Oma ums sechs Uhr morgens anrief.
Ganz aufgeregt klang sie, als ich das Telefon abgenommen hatte.
"Anna, schnell, gib mir mal die Mami", rief sie in den Hörer.
Weil ich aber weiß, dass Mami und Papi morgens immer so müde sind - Nils ist nämlich nachts immer sehr fröhlich und laut - hab ich ihr gesagt, dass ich die beiden vor acht nicht wecken darf, und bin wieder ins Bett gegangen.
Nach dem Frühstück zogen wir und alle an. Das heißt, Mami und ich zogen uns an.
Papi hat sich umgezogen, weil er schon zum Frühstück seinen neuen Anzug anhatte.
Richtig fein war er damit und übers ganze Gesicht hat er gegrinst.
Aber als seine Hose mit Erdbeermarmelade voll gekleckert hatte, sah er nicht mehr ganz so gut aus und gegrinst hat er auch nicht mehr.

Vor der Kirche war´s dann richtig voll. Meine ganze Familie, oder fast denn Oma konnten wir nirgendwo entdecken. Dafür habe ich meinen dicken Onkel Herbert gefunden.
Als ich mit meinen Kusinen Mia und Lene noch ein kleines Wettrennen machen wollte, haben wir ihn in einer kleinen Nische entdeckt.
Er hatte runde Backen wie ein Hamster, und weil sein Mund so voll war, konnte er nicht mit uns reden.
Tante Thea, das ist die Frau von Onkel Herbert, hat ihn richtig böse angeguckt, als wir den anderen davon erzählt hatten. Tante Thea ist nämlich ganz dünn und sie will, dass Onkel Herbert auch ganz dünn wird. Deshalb darf er zu Hause immer nur gesunde Sachen essen.
Die beiden haben sich dann etwas abseits hingestellt und Onkel Herbert hat ein ganz betrübtes Gesicht gemacht.
Ich konnte nur noch "unmöglich" und "unersättlich" und "total verfressen" verstehen, weil die Kirchenglocken anfingen zu läuten.
Wir sind dann alle in die Kirche gegangen und Papi war ganz rot im Gesicht, weil meine Kusinen und ich eigentlich unser Wettrennen weitermachen wollten und Mami noch nicht in die Kirche gehen wollte, weil Oma noch immer nicht da war.
Und dann ging endlich der Gottesdienst los.
Ich hatte mich zwischen meinen Kusinen gesetzt, aber weil Papi schon wieder so komisch  die Augen verdreht hat, hab ich mit Mia den Platz getauscht, so dass ich neben ihr und Papi saß. Und auf Papis Schoß saß Nils, weil Mami sich die ganze Zeit umgedreht hat, um zu gucken, ob Oma mittlerweile aufgetaucht war.
War sie aber nicht, dafür hat Nils ein Bäuerchen gemacht.
Ein ganz lautes. Da hat Mia mir zugeflüstert, dass sie das auch kann. Und ich hab gesagt, dass kannst du nicht. Sie konnte es aber doch. Sogar noch lauter.
Und da ist Papi wieder ganz rot geworden und hat leise vor sich hin geredet und auf den Boden gestarrt.
Dabei hat er gar nicht gemerkt, dass es jetzt mit der Taufe losgehen sollte und Nils`Patentante Katrin, der Pfarrer und Mami schon vorne am Taufbecken waren.
Ich war sehr stolz auf meinen Bruder, er hat nämlich überhaupt nicht geweint als das Wasser über seinen Kopf gegossen wurde.
Dafür haben sich die Erwachsenen so zappelig benommen: Mami hat durch die Kirche geblickt, Katrin hielt Nils so komisch im Arm, weil sie sich mit der einen Hand die Nase zuhielt. Und Papi ist richtig dunkelrot geworden. "Wie eine Himbeere", hat Mia mir zugeflüstert.
Als Papi mit Nils wieder neben mir saß wusste ich warum.
Die Windeln waren nämlich ziemlich voll und mein kleiner Bruder hat ganz schön gestunken.

Jedenfalls war ich froh, als die Taufe zu Ende war und wir wieder  nach draußen konnten.
Wir sind dann alle in ein großes Gartenlokal gegangen, wo Mami und Papi extra einen Tisch bestellt hatten.
Nach dem Essen bin ich mit Mia und Lene ein bisschen auf Endeckungstour gegangen.
Und weil hinten im Garten ein großer Kirschbaum stand, haben wir Kirschkernspucken gespielt. Und ich habe gewonnen. Als Zielscheibe haben wir die Taufmütze von Nils genommen.
Zur Kuchenzeit kam dann auch endlich Oma und hat was von Zug verpasst erzählt.
Da hat Papi nur  noch mit dem Kopf geschüttelt, weil roter konnte er gar nicht mehr werden.

Als ich abends an Nils Kinderbett stand und ihm ein Schlaflied gesungen habe, lag Papi schon längst im Bett.
Und Mami hat mich in den Arm genommen und gesagt, Papi wäre wohl ein bisschen erschöpft von dem Fest.
 

von Tammi aus der Nähe Lübeck (12 Jahre) am 10. Februar 2008

Sitzen drei Fledermäuse auf einer Maue. Sagt die eine: "Ich flieg dann mal los - hab Hunger."
Kommt sie nach 10 Minuten wieder - blutverschmiert. Fragen die anderen: "Bow, wo warst du denn?" Meint sie: "Dahinten ist ein Fest-Super-Essen."
Fliegt die nächste los. Kommt auch sie blutverschmiert zurück nach nur 5 Minuten. Fragen die beiden anderen voller Staunen: "Bow, wo warst du denn? Meint sie: "Dahinten ist eine riesige Rinderherde... gut zu essen." Fliegt die nächste los und kommt schon nach einer Minute blutverschmiert zurück.
Fragen die anderen beiden: "Bow, wo warst du denn?" Meint sie: "Habt ihr dahinten die Mauer gesehen?" Sagen die anderen beiden: "Ja."
Sagt die andere: "ICH NICHT!!!"
 

von Hasengirl aus Berlin (17 Jahre) am 5. Januar 2008

Verhängnisvoller Diebstahl

Gelangweilt stöberte Marie durch die Geschäfte. Dringend brauchte sie ein Geschenk für ihre beste Freundin Lara, die morgen ihren 18. Geburtstag feiert. Marie wusste überhaupt nicht was sie Lara schenken sollte. Schmuck hat sie ja genug und Klamotten sind viel zu teuer .Um erst einmal über ein sinnvolles Geschenk nachdenken zu können setzte sie sich in eine Eisdiele und bestellte einen großen Erdbeereisbecher. Gerade als sie begann ihr Eis Löffel für Löffel zu genießen betrat John die Eisdiele. John ist der Freund ihrer besten Freundin Lara .Marie versucht immer freundlich zu John zu sein, da sie ihre beste Freundin nicht enttäuschen will weil sie immer so von ihm schwärmt, in Wirklichkeit kann sie John nicht im geringsten ab. Er raucht ständig und kann wenn er betrunken ist sogar richtig gefährlich werden. Immer wieder erlaubt er sich böse Scherze. Letztes Jahr hatte er einen alten Mann überfallen und sogar verprügelt weil er Geld für Zigaretten benötigte “Hi John komm mal her!“ rief Marie ihm. “Ach Hallo Marie, hab dich gar nicht gesehen!“ rief John ihr zu und setzt sich zu ihr an dem Tisch. „Weißt du was ich Lara zum Geburtstag schenken kann? Ich hab absolut keine Ahnung was ihr wirklich gefallen würde. Kannst du mir nicht weiterhelfen?“ stottert Marie. “Ich weiß was ihr gefallen würde.... lachte John schelmisch. „Was denn?“ „Wenn du nicht kommen würdest!“ „Was?“ schrie Marie so das sich schon einige Leute zu ihr umdrehten. „Aber, aber Lara ist doch meine beste Freundin!“ zischte Marie ernst. Wenn du wüsstest wie sie dich hasst... du verdienst als Bankkauffrau viel Geld, sie ist nur Bäckerin, du bist überall beliebt und hast noch deine Eltern. Ihre Eltern sind bei einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen, aber warte Marie deine Tage sind auch gezählt, du wirst nicht ewig nur die Prinzessin spielen.... dachte John für sich im stillen. „Sag endlich warum soll ich nicht kommen?“ drängte Marie nun. „Geh nur hin! Wir feiern im Keller des Hauses ihrer Eltern. Sie wird dir dann schon sagen warum!“ entgegnete ihr John barsch. Er stand dabei auf, zündete sich eine Zigarette an und ging ohne sich zu verabschieden. Der Appetit an ihren Eisbecher war ihr vergangen. Sie stopfte noch den letzten Rest in sich hinein, zahlte und verließ sofort die Eisdiele. Ständig gingen ihr die Gedanken durch den Kopf  das ihre Freundin Lara  nun wirklich etwas gegen ihr hatte. Marie wusste auch das sich Lara seit sie mit John befreundet ist sehr zum Negativen verändert hat. Sie fing auch an mit Rauchen und versuchte auch schon oft durch Trick alten Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber sie glaubte keinesfalls das sich ihre Freundschaft verändert hat. Ihrer Meinung nach war Lara immer noch die alte. Vielleicht lag es auch daran das ihre Eltern nicht mehr lebten, das hatte sie natürlich auch mitgenommen. Um ihre Freundin nicht zu verlieren dachte Marie darüber nach ihr eine ganz besondere Freude zu machen. Vielleicht soll ich ihr ein Kleid kaufen, auch wenn es sehr teuer ist? Ich muss etwas finden was ihr garantiert gefällt! Aber was ist wenn John einfach nur gesagt hat das sie mich nicht sehen will, aber in Wirklichkeit will er mich nicht dabeihaben? dachte Marie. Kurzentschlossen läuft Marie in die teuerste Boutique der Stadt, wo es nicht nur die schönsten, sondern aber auch die teuersten Kleider gabt. Als sie den Laden betrat war kein Mensch außer die Verkäuferin darin. Marie grüßte sie freundlich und lief in den hintersten Teil des Geschäfts, wo es die besten Kleider gab. Die Preise waren wirklich hoch. Unter hundert fünfzig Euro fand sie keines. Nach kurzer Zeit kam die Verkäuferin zu ihr hin und fragte: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ „Nein, nein, ich schaue mich nur um.“ Entgegnete ihr Marie. Die Verkäuferin ging dann in den Lagerraum, sortierte dort Klamotten und stöberte in den Kartons. Marie schaute in ihre Geldbörse. Sie besaß gerade mal hundert Euro. Das reichte überhaupt nicht für das rote Kleid mit dem glitzernden Perlen, das ihr eigentlich so gefiel. Sollte sie es stehlen? Sie blickte sich um. Kein Mensch war im Laden. Bis zur Tür waren es vielleicht nur acht Schritte. Sollte sie das wirklich tun, für ihre beste Freundin. Eigentlich verdiente Marie ja genug und es wäre ein Klacks das Kleid zu bezahlen, sie musste nur zur Sparkasse gehen und Geld abheben, doch sie wusste nicht ob ihre Freundin ihr doch so viel Wert sein sollte. Sie wusste aber auch das sie ihr eine ganz besondere Freude machen wollte. Ihr Herz begann plötzlich schneller zu klopfen. Noch einmal schaute sie sich um. Panisch nahm sie das Kleid vom Haken wickelte es zusammen, ließ es in ihre Tasche verschwinden und rannte so schnell sie konnte aus dem Geschäft heraus. Plötzlich setze auch noch die Alarmanlage des Geschäftes ein. Ihr Puls raste. Würde sie entdeckt werden? Marie rannte und rannte. Als sie auf den Marktplatz angekommen war mischte sie sich unter der Menschenmenge, blickte sich um ob sie jemand verfolgte und lief dann schnurstracks nach Hause. Glück gehabt! sagte sie zu sich selbst als sie zu Hause ihre Tasche auf ihr Bett warf. Irgendwie hatte sie schon ein schlechtes Gewissen, auch der Verkäuferin gegenüber, sie war ja auch ganz nett, aber dann begann Marie plötzlich zu lachen: „..ha hi hi hi die Frau wird durch die ganze Stadt gerannt sein, um nach dem Dieb zu suchen... ha ha ha und sie hat mich nicht erwischt! Außerdem möchte ich Lara dieses mal eine besondere Geburtstagsfreude machen, denn wenn das wirklich stimmt was John gesagt hat brauche ich etwas was unserer Freundschaft gut tut!“ Vorsichtig nahm sie nun das Kleid aus ihre Tasche. Es sah wirklich königlich aus. Schon die Perlen, einfach prächtig. Marie ging hinunter ins Wohnzimmer und holte aus Mutters Schrank einen Bogen Geschenkpapier. Darin verpackte sie das Kleid. Wegen der ganzen Aufregung hatte Marie ganz vergessen wie spät es schon war. Als sie gähnte wusste sie das es doch das beste wäre schlafen zu gehen. Jedoch lag sie noch lange wach. Irgendwie war sie dann doch eingeschlafen. Am nächsten Morgen stand sie auf und wollte gerade ihre Aktentasche hohlen um auf Arbeit zu gehen als sie daran dachte das heute Samstag ist. „Ich bin heute ganz durcheinander.“ gähnte sie und zog sich dabei an. Danach frühstückte sie ausgiebig und setzte sich vor dem Fernseher. Plötzlich klingelte ihr Handy. „Ja Hallo wer ist denn dran?“ „Ja Hallo Marie hier ist Lara. Kannst du jetzt schon zu mir kommen. Ich könnte dich gut gebrauchen zum Zimmerschmücken und so!“ „Na klar, Ich komme gleich! Tschüss!“ Das war Marie gerade recht. Sie langweilte sich sowieso zu Tode. Ihre Eltern waren vereist, da musste sie ja eh nicht im Haushalt mithelfen, oder für Vater das Auto putzen. Sofort schaltete sie den Fernseher aus, rannte hinauf in ihr Zimmer, zog sich um und verließ das Haus. Glücklich hielt sie das ordentlich verpackte Geschenk in ihrer Hand. Lara wohnte nur drei Häuser vom Marktplatz entfernt. Als sie an Laras Tür klingelte, dauerte es nicht lange bis Lara heraus kam und ihr um den Hals fiel. „Happy Birthday to you, happy Birthday to you, happy Birthday liebe Lara, happy Birthday to you!” Mit diesen Geburtstagsgruß übergab Marie ihr das Geschenk. Marie wurde gebeten hereinzukommen. Kaum waren sie im Wohnzimmer begann Lara schon ihr Geschenk auszupacken. Hastig riss sie das Geschenkpapier herunter. Plötzlich blieb Laras Mund offen stehen. „Ein Kleid, so wunderschön, danke Marie, das ist sehr nett von dir du wusstest also das ich mir so was nie leisten kann! Vielen Dank dafür! Wie konntest du mir eigentlich so etwas teures schenken, das hat doch bestimmt zweihundert Euro gekostet, oder?“ „Du bist doch meine beste Freundin, da kann man schon mal etwas tiefer in den Geldbeutel greifen, stimmts? Aber probiers doch erst mal an ob es dir überhaupt passt!“ entgegnete Marie. Lara verschwand mit dem Kleid in ihren Zimmer und einen Augenblick später glaubte man das eine Prinzessin herausstolziert käme. „Das Kleid steht dir wunderschön, Lara!“ sagte Marie. „Du hast es bei meiner Tante Ursula gekauft, in dieser teuren Boutique?“ Marie wurde rot. Sie kannte ja gar nicht Laras Tante. War die Verkäuferin etwa ihre Tante? Dann würde alles herauskommen. Panisch fragte Marie: „Woher willst du denn wissen das ich das Kleid in der Boutique deiner Tante gekauft habe?“ „Weil ein Schild darin steht mit ihren Firmennamen „Ursulas Boutique“ und weil ich immer mal in den Laden zu meiner Tante vorbeischaue und da genau das Kleid gesehen habe. Ich muss schon sagen ein teurer Kauf den du da getätigt hast.“ Marie wusste, sie saß in der Falle. Sie versuchte nun das Thema zu wechseln und fragte: „Kommt John auch?“  „Nein! „ schrie Lara „Oder willst du ihn sehen, ich habe heute früh erst mit ihm Schluss gemacht! Darum solltest du kommen um mir zu helfen!“ „Warum hast du denn mit ihm Schluss gemacht, du hast doch immer so von ihm geschwärmt?“ fragte Marie entgeistert.
Laura wurde plötzlich ganz ruhig und ernst und stotterte: „Weißt du, ich wollte es dir eigentlich ersparen aber John hasst dich! Er hat sogar mir gedroht dich umzubringen wenn ich nicht noch länger mit dir befreundet bleiben würde. Da passt er irgendwie doch nicht richtig zu mir...“ Marie wurde blass. Jetzt konnte sie sich auch erklären warum er ihr in der Eisdiele gesagt hat das Lara sie nicht sehen möchte. Doch jetzt machte ihr etwas anderes Sorgen. Was würde passieren wenn Lara dahinter kommt das sie das Kleid geklaut hat? Lara würde es bestimmt ihrer Tante zeigen. „Na los, auf was wartest du noch! Hier sind die Girlanden. Komm wir gehen in den Keller wo wir den Geburtstag feiern wollen und schmücken alles wunderschön!“ rief Lara freudig. Schon in wenigen Minuten hatten Marie und Lara den dunklen Kellerraum in ein romantisches buntes Zimmer verwandelt. Überall auf dem Boden standen Kerzen und exotische Pflanzen herum. „Wer kommt denn eigentlich noch so?“ fragte Marie. „Niemand, nur wir zwei allein!“ entgegnete Lara. Marie war froh darüber das Lara endlich mit John schlussgemacht hatte. Marie hasste ihn schon als sie ihn das erste Mal gesehen hatte und dann die Begegnung in der Eisdiele, die sie total erschreckt hatte. Lara bat Marie sich zu setzen und es nun endlich gemütlich zu machen. Marie ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich auf einen der beiden mit Blumen verzierten Campingstühle. Lara legte eine CD von Shakira ein und setzte sich ebenfalls. Gerade als beide in einen Gespräch über Musik, Klamotten und irgendwelchen Weiberkram waren, klirrte es und die Kellerfensterscheibe zerbrach in tausend Scherben. Ein vermummter Mann stieg in den Keller ein und zog eine Pistole. „Keine Bewegung!“ schrie er. Die beiden Mädchen erschraken. Lara erkannte Johns Stimme und sagte: „John hör auf damit, das ist ja lächerlich, willst du uns verarschen?“ „Es ist ernst!“ schrie er. Er nahm mehrere Stricke fesselte die Mädchen und knebelte sie. Marie zitterte vor Angst. Warum tut er uns das an, dachte sie. Zweimal schoss er auf dem Boden und schrie: „Lara was hast du mir nur angetan! Machst mit mir Schluss nur wegen dieser scheiß Marie, die dich gar nicht verdient hat!“ Wieder schoss er auf den Boden. Dann nahm er eine Kerze und träufelte das heiße Wachs auf Laras Haut. Lara keuchte vor Schmerz. Plötzlich richtete er die Pistole auf Marie: „Eine falsche Bewegung, ein falsches Wort und ich knalle sie ab!“ Marie stiegen die Tränen in den Augen. Würde er wirklich schießen? John löste den ;Knebel bei Lara und brüllte: „Sag mir das du mich noch liebst! Sag es mir wenn nicht ist Marie tot!“ Lara musste ihn sagen das sie ihn liebte weil sie das Leben ihrer Freundin sonst in Gefahr sah. War der Typ durchgeknallt? Warum tat er den Mädchen so etwas an? Er küsste nun Lara und befreite sie von ihren Fesseln. Marie ließ er auch frei und befahl ihr zu gehen. Auf der einen Seite war sie froh das sie unversehrt war und endlich gehen durfte, auf der anderen Seite wollte sie Lara nicht alleine lassen. Ohne sich noch einmal umzudrehen verließ Marie das Haus. Als sie auf der Straße war rannte sie so schnell ihre Beine sie tragen konnten nach Hause. Sofort wählte sie die Telefonnummer der Polizei. Sie wusste nicht ob es richtig war aber sie machte sich einfach zu große Sorgen um ihre Freundin. Mit zittriger Stimme erzählte sie der Polizei was passiert war. Kurze Zeit später sah Marie einen Polizeiwagen Richtung Laras Haus fahren. Jetzt wusste sie das alles gut werden würde, doch noch  ahnte sie nicht das sie selbst in der Falle saß. Da sie sich von den schrecken erholen musste und etwas Ablenkung gebrauchen konnte setzte sie sich vor dem Fernseher. Es dauerte nicht lange da klingelte es an der Tür. Marie zuckte zusammen. War sie durch die krasse Aktion von John etwa etwas überängstlich geworden? Aber es konnte auch Lara sein die zu ihr kam und ihre Hilfe brauchte. Mutig stand Marie vom Sofa auf und ging zur Tür. Zitternd drückte sie die Türklinke herunter. Marie erschrak. Unter den Türrahmen stand weder John, noch Lara, nein es waren zwei Polizisten! „Na junge Dame geklaute Sachen verschenkt man nicht!“ lächelte der eine Polizist. Der andere legte ihr Handschellen an. Marie fing an zu schreien: „Ich hab doch gar nichts getan! John müsst ihr verhaften er hat mich und Lara gefoltert!“ „Ihn haben wir schon längst. Er sitzt schon in Untersuchungshaft. Ihrer Freundin geht es gut, aber sie werden wir auch gleich mitnehmen, das Kleid das ihre Freundin trug wird von einer Modeverkäuferin namens Ursula Müller vermisst. Ihre Freundin erzählte uns das Sie ihr das zum Geburtstag geschenkt haben. Also raus mit der Sprache.“ Marie blieb die Spucke weg, warum musste ihre Freundin auch immer die Wahrheit sagen! Aber sie sah auch ein das Lara nichts dafür konnte. Eigentlich ist John schuld. Nur durch ihm stahl Marie dieses Kleid, da er erzählte das Lara sie nicht sehen wollte und ihm auch noch glaubte und weil sie wegen ihm die Polizei rufen musste. „Na gut ich hab`s geklaut.“ gab Marie kleinlaut zu. Die Polizisten führten sie zum Polizeiauto und fuhren sie zur Polizeistation. Als Marie den ersten Schritt über die Schwelle der Polizeistation tat sah sie eine Frau auf einen Stuhl sitzen, die  sie sofort erkannte. Es war die Verkäuferin in der Boutique, Laras Tante. Auf einen anderen Stuhl saß ein Junge der wie Marie selbst auch Handschellen trug. Ohne Zweifel, es war John. Er lachte ihr schon entgegen: „Na Marie, was hast du denn angestellt? Ich will dir nur eins sagen Lara hasst dich dafür.“ „Jawohl mit einer Diebin möchte ich nichts mehr zu tun haben. Ich dachte erst du hast mir das Kleid gekauft. Auch noch meine Tante hast du bestohlen! Du bist echt das Letzte! Ich bin deine Freundin gewesen! John, mit dir möchte ich genauso nichts mehr zu tun haben!“ Marie drehte sich um. Hinter ihr stand Lara. Ihr Gesicht war vor Wut rot und ihre Augen glänzten teuflisch. Dann wurde sie von den Polizisten in ein Zimmer gerufen um ihnen zu schildern was passiert war. Marie sollte sich derweilen draußen auf einen Stuhl setzen und warten. Marie war nach weinen zu mute. Der Knast würde ihr nicht erspart bleiben. Jetzt wusste sie es, sie hatte das verloren was sie nie verlieren wollte: 
Die Freiheit und ihre beste Freundin Lara!