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Der rote Ibis

Beitrag von Mona (10), Klasse 4, Basel, am 7. November 2010, 17.17 Uhr


Ibisse sind bis 70 cm gross / gross. Sie haben einen runden Körper und einen langen Hals sowie lange Beine. Die Flügel sind lang und breit, darum können sie schnell und kräftig fliegen. Die roten Ibisse sind am Tag wach, nachts schlafen sie in Bäumen.
Sie sind verwandt mit den Stelzvögeln.
Der rote Ibis lebt am Wasser. Dort frisst er Wasserinsekten, Insektenlarven, Kleinkrebse, kleine Fische und Amphibien. Die roten Ibisse nutzen ihren Schnabel, um in Schlamm und Erdboden Nahrung zu suchen. Die meisten roten Ibisse brüten in Kolonien.



Der rote Ibis
Quelle des Bildes: wikipedia
(
Creative Commons-Lizenz) / Urheber: Quartl


 

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Fliegende Ibisse
Quelle des Bildes: wikipedia (Creative Commons-Lizenz)

 

Oft handelt es sich um gemischte Kolonien, die von verschiedenen Arten der Familie sowie von Störchen, Reihern und Kormoranen bewohnt werden.
Beide Partner wollen beim Nestbau helfen. Für gewöhnlich wird das Nest in einem Baum gebaut. Es besteht aus Zweigen und Gräsern. Dann legt das Weibchen 2 bis 4 Eier. Beide Partner brüten 21 bis 24 Tage. Wenn die Jungen schlüpfen, haben sie einen kurzen
und geraden Schnabel. Nach einigen Tagen beginnt der Schnabel zu wachsen. Das Junge wird gefüttert, indem es den Schnabel in den Rachen von der Mutter steckt. Die Mutter würgt das, was sie gefressen hat, hinauf, so dass es das Junge fressen kann.
Der rote Ibis wird ca. 20 Jahre alt.
Besonders ist, dass die Jungen kein Salzwasser vertragen.
Sie werden nach 14 bis 21 Tagen flügge und können das Nest ihrer Eltern verlassen. Etwa 2 Junge kommen durch.

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