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Tholousse

© Jessica

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Tholousse war eine kleine Stadt nahe der spanischen Grenze. In ihr lebten nicht viele Menschen, nur etwa 50.
25 Männer und 18 Frauen, der Rest waren Kinder. Tholousse hatte ein Nachbardorf, das Angolo hieß. Schon von Anfang an bekriegten sich die beiden Dörfer. Der Grund dafür war der Hafer, der um die beiden Dörfer herum angebaut war. Sowohl Tholousse als auch Angolo behaupteten, dass ihnen der größere Teil gehört. Aber anstatt sie sich einigten, stellten sie Wachen auf, die Tag und Nacht darauf aufpassten, dass niemand auf den Feldern war. Dies führte natürlich dazu, dass die Familien nicht mehr viel zum Essen hatten. Bis auf eine Familie. Das war Familie Mulia in Tholousse. Sie hatten den ganzen Keller voller Hafer, da sie schon mit der Sperrung der Felder gerechnet hatten. Sie luden alle Tholousse-Bewohner ein, um bei ihnen zu essen. Als sie jedoch merkten, dass es den Angolonern viel schlechter ging als ihnen, hatten sie beschlossen, ihnen anzubieten, die Haferfelder in der Mitte zu teilen. Die Angoloner waren einverstanden und so wurden alle wieder glücklich.


 

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