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Als Eiszeit oder Kaltzeit bezeichnet man jene Abschnitte der Erdgeschichte,
in denen die Jahresmitteltemperatur auf der Erde so niedrig war, dass sich
weltweit große / grosse Eismassen bilden konnten. Dies geschah infolge der
geringeren Temperaturen meist in hoch gelegenen Gebieten, zum Beispiel in
den Gebirgen Skandinaviens. Hier entstanden mehrere tausend Meter mächtige
Eisschilde, die schließlich / schliesslich talwärts in Bewegung gerieten.
Während des Eiszeitalters reichte das Eis sogar bis an den Rand der
mitteldeutschen Gebirge (Thüringer Wald, Erzgebirge). |
Eine der Hauptursachen für die zeitlich
auftretenden Eis- und Warmzeiten sind Veränderungen der Bahn der
Erde und der Sonne. In der letzten Eiszeit war es ca. 12 Grad kälter als heutzutage. In den tropischen Zonen jedoch war es nur ca. 2 Grad kälter als heute. Zu dieser Zeit bedeckten Gletscher weite Teile Europas. Die Schnee >>- und Eismassen breiteten sich von Nord nach Süd aus und führten hunderte von Kilometern riesige Felsbrocken (Findlinge) mit sich. Sie schufen zum Teil die Oberflächenform. Als das Klima wärmer wurde, schmolzen diese Gletscher und zurück
blieben Täler in U-Form. Die riesigen Findlinge blieben liegen. |
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Warum starben manche Tiere aus? Zahlreiche Tierarten sind während der Eiszeit ausgestorben. Die Gründe hierfür sind unterschiedlich schlüssig. So kann man sicher sagen, dass der ständige Klimawechsel insbesondere wenn diese schnell stattfinden, die Tiere und Pflanzenwelt vor große / grosse Probleme stellte. Findet der Wechsel langsam statt, können sich diese möglicherweise noch retten bzw. anpassen. Einige Tiere der Eiszeit: das Wollnashorn, das Mammut, das Rentier, der Höhlenbär, das Wildpferd, der Auerochse, der Säbelzahntiger und der Höhlenlöwe. |
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von Isabelle und Charlotte |
palk@n |
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