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Albrecht der Bär

Albrecht von Ballenstedt, der auch der Bär genannt wurde, lebte ca. von 1100 bis 1170. Den Beinamen „der Bär” verliehen ihm bereits seine Zeitgenossen – in Analogie zu seinem schärfsten Widersacher Heinrich „dem Löwen” und da er angeblich stark war wie ein Bär. 1123 folgte er seinem Vater, dem Askanier Graf Otto von Ballenstedt, in der Grafschaft nach. Die Askanier waren eine mitteldeutsche Fürstendynastie. Sie wurden benannt nach der Grafschaft Aschersleben, latinisiert „Ascanien”.
 

Quelle: MDR
 

Geschichte
 

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Er war der Gründer der Mark Brandenburg. Seit 1134 war er Markgraf der Nordmark, des Gebiets nördlich von Magdeburg und westlich der Elbe. Von hier aus eroberte er im Kampf gegen die Wenden (Wenden, im Mittelalter der deutsche Name für die Slawen. Vor allem die heute in der Ober- und Niederlausitz (Sachsen und Brandenburg) beheimateten Sorben (60 000 Angehörige) wurden im engeren Sinn als Wenden bezeichnet.) das Havelland. Ein slawischer Fürst vererbte ihm Brandenburg (Er gewann per Testament.) und seit 1150 nannte Albrecht sich Markgraf von Brandenburg. Er bekehrte die dort lebenden heidnischen Slawen zum Christentum und holte niederdeutsche Siedler in die zum Teil verödeten Gebiete.
 
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